Persönliche Daten
Rasse Arkanierin
Heimatplanet Arkania
Alter 24
Geschlecht weiblich
Größe 1.67m
Gewicht 52kg
Augenfarbe weiß
Haarfabe weiß
Hautfarbe hellbraun
Familiäre Daten
Vater Kirnan Margas, Leiter einer medizinischen Forschungseinrichtung auf Arkania
Mutter Ilunha Margas, Pilotin auf Arkania, Diplomatin
Geschwisterkeine
Aussehen
Kiraminh Margas hat für Arkanier typische Merkmale: Sie hat weiße Augen mit denen sie auch im Infrarotbereich sich gut orientieren kann, sowie weiße Haare und viergliedrige Klauenhände. Hinzu kommt die hohe Vitalität ihrer Rasse. Trotzdem sieht sie mit ihren gerade mal 1.67m und 52kg eher zierlich und klein aus, was sie von ihrer Mutter geerbt hat. Allein ihr scheinbar gut trainierter Körper und die hohe Ausdauer zeugt von der hohen Vitalität ihrer Rasse und ist auch Zeugnis ihres Lieblingssports, dem Nahkampf. Sie hat helle Haut, die sich an wärmeren Sonnentagen sehr schnell bräunt und sie somit nur selten anfällig für Sonnenbrände ist. Kiraminh hat ein schmales Gesicht mit hohen Wangenknochen, die zusammen mit ihren Augenbrauen oft ein kalt berechnenden, überheblichen, aber auch sehr lebhaften Ausdruck abgeben. Ihr Gesicht ziert ein kleiner Mund mit vollen Lippen und eine gerade Nase. Ihre weißen vollen Haare hat sie sich Taille lang wachsen lassen, jedoch oft zu einem Zopf zusammen gebunden, genauso wie sie ihre Klauen meist kurz hält, da sie sie ansonsten als störend empfindet. Schminken tut sie sich im Grunde nie, da sie dies für eine reine Zeitverschwendung hält und niemandem etwas beweisen muss. Insgesamt macht Kiraminh einen natürlichen, aber oft ernsten bis hin zu überheblichen Eindruck.
Charakter
Obwohl Arkanier als arrogant und überheblich gelten, trifft dies auf Kiraminh nur teilweise zu. Diese Eigenart hat sie nur gegenüber denjenigen, die sie in ihrer Arbeit behindern oder ihr unsympathisch sind. Ist dies der Fall, so gibt sie dies eindeutig durch ihr Verhalten zu verstehen. Dies bedeutet nicht, dass sie jemandem allein vom ersten Eindruck her einsortiert; sie gibt jedem eine Chance sich zu beweisen und hütet sich voreilige Urteile zu fällen. Wird ihr aber hingegen befohlen, sich mit jemandem zusammen zu arbeiten, den sie nicht leiden kann, so ist sie sehr wohl in der Lage sich zusammen zu reißen und dem Befehl Folge zu leisten. Die Teamarbeit mit Leuten, mit denen sie gut klar kommt, läuft hingegen auffällig reibungslos ab. Kiraminh ist meist sehr vorsichtigen, wenn es darum geht andere Leute kennen zu lernen. Sie hält sich oft über längere Zeit zurück und beobachtet, bevor sie sich integriert. Unangenehme Erfahrungen haben ihr gezeigt sich besser zurück und andere auf Abstand zu halten. In diesem Fall ist sie froh um ihre oft kühlen distanzierten Gesichtsausdruck. Nur wenige gehören sie zu ihrem Freundeskreis. Dies bedeutet nicht, dass es ihr schwer fällt Bekanntschaften zu schließen. Sie findet sich schnell in einer neuen Umgebung zurecht, ist freundlich und höflich. Freundschaften aber baut sie auf einer soliden Basis auf. Ganz anders verhält sie sich, wenn sie in einem Jäger sitzt. Dann gehört sie zu denjenigen, die zuerst starten und hervor preschen. Es ist weniger die Leichtsinn, als ihre Fähigkeit die Lage schnell überblicken zu können gepaart mit ihrem Flugtalent und ihrer großen Lust daran zu fliegen. Kiraminh weiß hier die Teamarbeit zu schätzen, verlässt sich aber nie vollkommen auf ihre Kameraden. Immer hat sie auch einen Weg im Sinn, wie sie ihre eigene Haut ohne die Hilfe anderer im Notfall retten kann. Kiraminh weiß um ihre Fähigkeiten und ist sehr Stolz auf ihr Können. Immer wieder sucht sie neue Herausforderungen und steckt sich neue Ziele. Es sind hohe Ziele, aber doch immer erreichbar.
Lebenslauf
Geboren und aufgewachsen auf Arkania hat Kiraminh eine behütete Kindheit und Jugend erfahren zu der nicht viel zu erzählen ist. Interessant wurde es als sie anfing sich für den Beruf ihrer Mutter Ilunha zu interessieren. Ilunha war eine ausgezeichnete Pilotin, die Kiraminh gerne mitnahm und einiges beibrachte. Schnell sah man, dass Kiraminh ganz nach ihrer Mutter kam, nicht nur in Bezug auf ihre Flugfertigkeiten, aber auch im Wesen. Ilunha war weitaus weniger arrogant, als ihr Volk es normalerweise war. Dies wurde bei den Arkaniern einerseits als Schwäche, aber auch als eine Chance angesehen. Ilunha fiel es weitaus leichter sich mit anderen zu unterhalten und ins Gespräch zu kommen. Die ein oder andere spitze Bemerkung ließ sie nicht an sich heran und war sogar in der Lage darauf aufzubauen. Das Ende der Fahnenstange war erreicht, wenn Ilunha bemerkte, dass derjenige sie nicht respektierte oder anhörte. Dann kehrte auch Ilunha die arrogante und überhebliche Seite hervor. Personen, die ihr nicht halfen, die hatten bei ihr nichts verloren und helfen würde sie ihnen sicher auch nicht. Genau diese Qualitäten hatte Kiraminh geerbt und auch weiter vertieft. Hin und wieder nahm Ilunha Kiraminh mit auf ihre diplomatischen Reisen auf andere Planeten, so dass Kiraminh sich schon umschauen konnte. Kiraminh hatte mehr Augen für die Raumschiffe als für alles andere. Auf der ersten Reise nahm Ilunha ihre Tochter mit auf einen Ball. Kiraminh mochte die Tänze dort, doch sie hütete sich selbst zu tanzen. Ihre Mutter sah beim Tanz so gut aus, dass Kiraminh es sich nicht vorstellen konnte, es ihr in irgendeiner Form ohne entsprechende Anleitung nachzumachen. Auf die folgenden Bälle ging sie nur ungern, da es ihr zuwider war zum Tanzen aufgefordert zu werden. Sie hielt sich am Rand auf, so dass sie nicht so sehr auffiel, was bei ihrer Erscheinung doch meist etwas schwieriger war - weiße Haare fielen auf! Dazu gefiel ihr der Beruf Diplomatin immer weniger: Zu sehr musste man sich bei Leuten einschmeicheln, die ganz und gar unsympathisch waren. Wie ihre Mutter das schaffte, war ihr ein Rätsel. Ilunha schaffte es trotz allem nett und freundlich zu sein. Kiraminh hätte sich zurück halten könne, aber bestimmt nicht mehr. Vielleicht hatte sie doch nicht derart viel von ihrer Mutter geerbt. Doch schnell bemerkte sie, dass sie weiter wollte als es ihr auf Arkania möglich war. Ilunha riet ihr sich dem Imperium anzuschließen. Ihr Vater hingegen sah dies gar nicht gerne. Er wollte seine Tochter lieber auf Arkania wissen und ganz gewiss nicht in der Hand des Imperiums. Kiraminh ließ sich dazu überreden erst auf Arkania weiter ihrer Laufbahn nachzugehen. Sie durchlief die Pilotenschule auf Arkania, sowie tat sie ihrem Vater den Gefallen und nahm Kurse in der Medizin auf. Doch die Medizin lag ihr so gut wie gar nicht, so dass sie dieses Unterfangen schnell wieder aufgab. Diesmal setzte sie sich durch und schloss sich dem Imperium an.
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